• Frage: Wie ist der Alltag als Wissenschaftler?

    Frage gestellt Leif am 15 Mrz 2021. Diese Frage wurde auch von Jomo, MasalaP. gestellt.
    • Foto: Alina Matthaei

      Alina Matthaei Beantwortet am 15 Mrz 2021:


      Hallo Leif,
      Das ist eine gute Frage und ein Punkt, der mir an dem Berufsfeld sehr gefällt (durch meine Erfahrung als Doktorandin in den Lebenswissenschaften). 🙂
      Kein Tag ist wie der andere. Ich plane Experimente, führe sie durch und suche nach Verbesserungsmöglichkeiten, wenn es nötig ist. Da ist kaum ein Tag, oder eine Woche, wie der/die andere. Außerdem hat man die Möglichkeit, Kollegen in Seminaren dabei zuzuhören, wie sie über ihre Projekte berichten. Zwischendurch schreibt man vielleicht noch an einer Veröffentlichung oder erstellt eine Präsentation über die eigenen Projekte. Langeweile kommt dabei kaum auf. 😀

    • Foto: Marianne Papagrigorakes

      Marianne Papagrigorakes Beantwortet am 15 Mrz 2021:


      Hallo Leif,
      Da alles davon abhängt wie ein Experiment läuft/gelaufen ist, würde ich sagen der Alltag teilt sich zwischen Labor und Büro bei mir ungefähr gleich aus. Durch Corona-Maßnahmen haben sich natürlich auch für uns die Umstände geändert und deshalb sehe ich auch meine Kollegen viel weniger als zuvor. Im Labor kümmere ich mich um meine Parasiten und führe mit ihnen Experimente durch, die ich bereits researchiert und geplant habe. Dann kommt natürlich Protokoll schreiben und auswerten zu jeden Experiment dazu.. aber Alina hat Recht: langweilig wird es bestimmt nicht!

    • Foto: Wiebke Sickel

      Wiebke Sickel Beantwortet am 15 Mrz 2021:


      Hallo Leif, wie bereits erwähnt wird es bei uns in der Forschung so schnell nicht langweilig. Das ist für mich aber eben auch einer der großen Pluspunkte an meiner Arbeit. Es gibt immer wieder neue „Probleme“ zu bewältigen, neue spannende Fragestellungen zu untersuchen – man muss immer flexibel beiben. Man kann dabei auch sehr kreativ sein und Dinge von einem neuen Blickwinkel betrachten. Einfach großartig!

    • Foto: Kimberly Hartl

      Kimberly Hartl Beantwortet am 15 Mrz 2021:


      Der Alltag ist sehr abwechslungsreich und unterscheidet sich auch zwischen den Karrierestufen (je höher desto weniger Zeit im Labor würde ich grob sagen). Jeder Tag ist ein bisscen anders, da man ja andere Versuche oder Teilschritte von Versuchen macht, aber auch Datenanalyse, Präsentationen und Meetings macht.

    • Foto: Emma Pietsch

      Emma Pietsch Beantwortet am 16 Mrz 2021:


      Wenn ich morgens zur Arbeit komme, stelle ich meist nur meine Tasche im Büro ab und laufe erstmal ins Labor. Da warten dann meine Experimente auf mich. Im Laufe des Tages wechseln sich Büro und Labor ab. Im Büro werte ich meine Daten aus, bereite Präsentationen vor, schreibe Protokolle und plane neue Experimente. Außerdem gehören viele Meetings zum Leben als Wissenschaftler*in, in denen man sich mit anderen Wissenschaftler*innen über die neuesten Ergebnisse austauscht und sie diskutiert. Das bringt alle weiter.

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