• Frage: Wie wird euer privates Leben durch Corona beeinflusst?

    Frage gestellt JuliaD am 13 Mrz 2021. Diese Frage wurde auch von MatildaS gestellt.
    • Foto: Alina Matthaei

      Alina Matthaei Beantwortet am 13 Mrz 2021:


      Hallo Julia,

      Mein privates Leben wird durch Corona genaso beeinflusst, wie das von jedem anderen. Ich sehe Freunde und Familie nur noch sehr selten persönlich und wenn, dann meistens draußen. Das ist nicht einfach. Manchmal hilft es mir, mich auf das zu freuen, was in der Freizeit wieder möglich sein wird, wenn wir die Pandemie im Griff haben werden. Zum Beispiel Sport in Gruppen oder einfach mal wieder ins Kino gehen. 🙂 Aber mir ist gleichzeitig bewusst, dass ich für mich und meine Mitmenschen durchhalten muss, damit wir einander schützen und der Pandemie entgegenwirken können.

    • Foto: Emma Pietsch

      Emma Pietsch Beantwortet am 13 Mrz 2021:


      Hallo Julia,
      bei mir ist das ähnlich wie bei Alina. Mein Privatleben ist extrem eingeschränkt. Ich treffe nur meinen Freund und zwei Freundinnen (die allerdings auch Arbeitskolleginnen sind) privat. Besonders hart war der Ausbruch der Pandemie für mich auch insofern, dass ich erst ein halbes Jahr davor nach Hamburg – also für mich in eine neue Stadt – gezogen bin. Ich habe hier also noch gar nicht so viele neue Freundschaften knüpfen können. Ein bisschen länger werden wir leider mit den Beschränkungen noch durchhalten müssen. Es ist so wichtig, dass wir uns gegenseitig schützen und der nächsten Welle entgegenwirken – so schwer es auch manchmal fällt.

    • Foto: anon

      anon Beantwortet am 13 Mrz 2021: last edited 13 Mrz 2021 4:37 pm


      Hallo Julia,

      mir geht es ähnlich, wie meinen Vorschreiberinnen. Viele Dinge, die man vor der Pandemie gemacht hat, sind jetzt nicht mehr möglich. Mein liebstes Hobby, das Klettern, konnte ich in letzter Zeit nicht mehr ausüben, da die Kletterhalle komplett geschlossen hat. Gemeinsame Kochabende, die ich gerne mit Freunden mache, fallen weg. Meine Familie, die 500 km weit weg wohnt, habe ich im letzten Jahr sehr sehr selten gesehen. Daher versuche ich, regelmäßig über Videotelefonie mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. Wir klappen z.B. den Laptop am Wochenende beim Frühstück oder abends am Wohnzimmertisch bei Kaminfeuer auf und quatschen ein bisschen. Ist natürlich nicht das selbe, wie ein echtes Treffen, aber besser als nichts. Der Schutz insbesondere der gefährdeten, älteren und vorerkrankten Menschen steht an oberster Stelle und man will ja auch, dass diese Pandemie irgendwann vorbei ist. Daher ist die Einschränkung im Privatleben unerlässlich für uns alle.

    • Foto: anon

      anon Beantwortet am 13 Mrz 2021:


      Uns betrifft es so wie jeden anderen Bürger auch, wir unterliegen denselben Beschränkungen. Unangenehm ist die Arbeit im Labor mit Maske. Die Lehre (Vorlesungen, Übungen, Seminare) über Video ist ineffektiv. Prüfungen über Video zu organisieren ist kompliziert. Wir warten alle auf bessere Zeiten…

    • Foto: Timo Ulrichs

      Timo Ulrichs Beantwortet am 13 Mrz 2021:


      Liebe Julia,

      Home office, home schooling, das bedeutet, dass Privates und Berufliches noch enger miteinander verzahnt sind. Und zu allen genannten Aufgaben kommt hinzu, dass ich des Öfteren mal zu Fragen rund um die Coronapandemie interviewt werde. Dazu kommen manchmal auch Filmteams zu uns nach Hause. Wenn sie dann ihre Technik bei mir im Arbeitszimmer aufbauen, komme ich mir manchmal vor wie Loriots Erwin Lindemann…

      Beste Grüße,

      Timo

    • Foto: Kimberly Hartl

      Kimberly Hartl Beantwortet am 13 Mrz 2021:


      Hallo Julia,
      ich kann mich meinen Vorredner*innen hier nur anschließen; ich denke im gleichen Maße wie bei anderen. Ich habe auch einen Homeoffice-Platz zuhause. Dadurch, dass ich experimentell arbeite, bin ich aber quasi jeden Tag auch im Labor und nur für „Büroarbeiten“ zuhause. Ich treffe mich auf jeden Fall weniger mit meinen Freundinnen und Theater/Kino/Restaurant/Fitnesstudio fällt natürlich auch flach. Auch sehe ich meine Familie, die 600km weg wohnt, weniger. Es hat sich alles ein bisschen zum Digitalen verlagert.

    • Foto: Wiebke Sickel

      Wiebke Sickel Beantwortet am 14 Mrz 2021:


      Liebe Julia, danke für deine Frage! Mein Privatleben ist durch Corona sehr stark eingeschränkt worden. Normalerweise reise ich viel durch Deutschland und Nachbarländer, zum Beispiel für Tanzworkshops. Das findet nun überhaupt nicht statt, da bin ich auch sehr traurig drüber. Es gibt aber viele krative Online-Angebote, sodass ich nun regelmäßig in meinem Wohnzimmer an Tanzkursen und sogar -Parties teilnehme. Ich besuche aber auch oft meine Familie – immer mit Mini-Quarantäne vorher und nachher. Viele Grüße Wiebke

    • Foto: Christine Römer

      Christine Römer Beantwortet am 14 Mrz 2021:


      Hallo JuliaD! Wie andere Kollegen vor mir geschrieben haben, hat Corona mein Privatleben wie das anderer beeinträchtigt. Ich persönlich vermisse Reisen, Theaterbesuche und andere gesellschaftliche Veranstaltungen. Als Mutter betrachtet, sind meine Kinder lange auf Homeschooling und Home-Kita gewesen. Das war schon eine Herausforderung, mit dem Home-Office zu kombinieren. Da ich zwischendurch auch meinen Job gewechselt habe, musste mein Mann das alles in den letzten zwei Monaten übernehmen. Wir haben versucht, ab und zu Videotelefonate zwischen meinen Kindern und ihren besten Freunden einzurichten. Das ist besser als nichts, aber vor allem für jüngere Kinder nicht wirklich eine Alternative zur Live-Kommunikation.

    • Foto: Marianne Papagrigorakes

      Marianne Papagrigorakes Beantwortet am 14 Mrz 2021:


      Hallo Julia,
      Wie bei den meisten denke ich, wurde mein Alltag etwas weniger bunt. Meine soziale Kontakte sind fast ausschließlich Online zurzeit und natürlich Hobbies finden/entwickeln, die ich jederzeit von zuhause machen konnte. Und es ist beeindruckend, wie sehr die Internetverbindung, die Laune erheben oder verschlechtern kann!

    • Foto: Anne Busch

      Anne Busch Beantwortet am 14 Mrz 2021:


      Hallo,
      Corona bedeutet das meine 4 Kinder zu Hause sind und betreut werden müssen. Mein Mann und ich müssen viel organisieren, wer wann arbeiten darf und wer sich wie um die Kinder kümmert. Das kostet viel Zeit und Nerven. Sonst geht es uns wie euch: mehr zu Hause sein, viel Schularbeiten begleiten, dazu Ausgleich schaffen und versuchen fröhlich zu bleiben.
      LG
      Anne

    • Foto: Sven Cleeves

      Sven Cleeves Beantwortet am 15 Mrz 2021:


      Hallo Julia,
      ich kann mich wohl glücklich schätzen, dass ich noch keine Kinder versorgen muss und weiterhin arbeiten kann. Somit halten sich die Einschränkungen für mich in Grenzen. Ich denke, mein Privatleben ist einfach etwas ruhiger aber auch langweiliger geworden, da ich mich sonst immer gerne mit Menschen treffe und zu Konzerten gehe.

    • Foto: anon

      anon Beantwortet am 15 Mrz 2021:


      Hallo Julia,

      ich kann mich allen nur anschließen – der Alltag ist deutlich eintöniger und langweiliger als „vor Corona“. Ich hoffe sehr, dass wir es bald schaffen mehr Leute zu impfen um so neben den Masken, Abstand halten und mehr Hände waschen noch eine weitere „Schutzschicht“ gegen Corona zu haben.
      Liebe Grüße,
      Lara

    • Foto: Timo von Oertzen

      Timo von Oertzen Beantwortet am 16 Mrz 2021:


      Liebe Julia und Matilda,

      ziemlich kräftig, ja. Ist echt nervig manchmal. Aber manches gefällt mir auch gut: Ich finde Meetings mit anderen Professoren über Kleinkram (hat schon jeder Student einen Betreuer, wer kann nächstes Jahr mal Chef sein, wer könnte neuer Kollege sein,…) zwar wichtig, aber oft langweilig, und fand schon immer, da muss man nicht für in einen Raum zusammenkommen. Jetzt machen wir das per Videokonferenz, viel gemütlicher. Ich bin auch gern mal eine Weile am Stück zu Hause. Und Leute, die ich lieb habe, sehe ich sogar eher mehr als vorher – also soo schlimm finde ich den Einfluss von Corona auf mein privates Leben jetzt auch nicht.

    • Foto: Frieder

      Frieder Beantwortet am 16 Mrz 2021:


      Wahrscheinlich geht es mir, wie den meisten anderen auch. Ich treffe keine oder weniger Freunde, Sport kann man nur noch begrenzt machen, vieles läuft online ab. Es ist ziemlich nervig. Trotzdem sollten wir auf die Regeln achten, sonst könnte es noch viel schlechter aussehen. 😉

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