Profil
Karina Hoekstra
Lebenslauf
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Ausbildung
Gymnasium Hammonense Hamm, Freiherr-vom-Stein Gymnasium Hamm, Landschulheim Schloss Hessen (Abschluss 2006)
Uni Bielefeld, Uni Oulu (Finnland) (2006-2009), Uni Groningen (2009-2010), Uni Bremen/Jacobs Uni (2010-2014), Uni Hannover (2015-jetzt) -
Qualifikationen:
Bachelor of Science, Master of Science, Doctor of Philosophy
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Berufliche Stationen
Kellnern,
Nachhilfe,
Promotion,
Bademeisterin,
Studentische Hilfskraft,
wissenschaftliche Mitarbeiterin (Uni Bremen, Jacobs Uni, Uni Hannover, Institut für Informationsmanagement), Statistikerin (Gesundheitszentrum redbox), Forschungsberaterin (Always Hoekstra Analysis) -
Derzeitiger Job
Wissenschaftlerin und Beraterin am Institut für Informationsmanagement, Uni Hannover und Always Hoekstra Analysis
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Arbeitgeber*in:
Institut für Informationsmanagement, Uni Hannover und Always Hoekstra Analysis
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Forschen
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Über mich: Ich bin Gesundheitswissenschaftlerin, Demografin, Ökonomin und arbeite in der Soziologie und in der angewandten Informatik als Statistikerin.
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Ich lebe mit meinem Mann und meinem 2 jährigen Sohn in Bremen. Ich esse sehr gerne: Burger, Lasagne, Peking Ente. Ich kann ansonsten fast jede Episode der Serie Friends nachsprechen. Ich liebe aber auch Modern Family und Big Bang Theory. Ansonsten tanze ich sehr gerne und habe auch Kinder im Grundschulalter im tanzen unterrichtet.
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Über meine Arbeit: Ich arbeite hauptsächlich im Bereich Statistik und forsche zu Migration, Altern, Diskriminierung, Digitalisierung und Gesundheit.
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In meiner ersten größere Studie (Bachelorarbeit) habe ich die Lebenswahrscheinlichkeit von Rauchern modelliert. In meiner zweiten großen Studie (Masterarbeit) habe ich die Auswirkungen der Wiedervereinigung auf die Lebenswahrscheinlichkeit modelliert. In meiner Doktorarbeit habe ich Rassismus und Altersdiskriminierung in Deutschland, Indonesien und den Niederlanden untersucht. Ansonsten habe ich Lebenswahrscheinlichkeikeiten in Europa verglichen und modelliert (und wie die Wiedervereinigung die Lebenswahrscheinlichkeikeiten verändern kann), zu nationalen Identitäten, zur Integration von Geflüchteten in Hannover, zu Gesundheits- und Hygieneverhalten in Indonesien, zum Hygieneverhalten in der Coronazeit und zu Digitalisierung an Schulen geforscht.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Einen typischen Tag gibt es nicht. Jeder Tag sieht anders aus. An manchen Tagen lehre ich an der Uni Statistik, an machen Tagen forsche ich mehr.
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Wenn ich forsche kommt es auf die Phase des Projekts an, was ich gerade mache: Ein Forschungsprojekt fängt immer mit der Forschungsidee an, die ausgefeilt werden muss. Dabei muss ich mir überlegen, wie ich es erforschen kann und mich in die Literatur einlesen: Hat das schon jemand vor mir gemacht? Oder hat jemand etwas ähnliches untersucht? Nachdem das ausgepfeilt ist müssen wir gucken, wer das Projekt finanzieren kann. Dafür müssen wir einen Antrag schreiben. Nachdem wir die Zusage bekommen haben, geht es dann ans Forschen: Basierend auf dem, was zu dem Thema erforscht wurde, kann ich einen Fragebogen erstellen. Dies wird meistens über mehrere Monate mit anderen Wissenschaftler*innen durchgeführt. Danach können wir in die Feldphase gehen und beispielsweise Leute befragen (mittlerweile wird das viel online gemacht). Nach der Feldphase werte ich die Daten aus. Die Ergebnisse werden in einem Artikel veröffentlicht.
Der Alltag sieht eher so aus, dass ich ins Büro komme, dann meine Vorlesung vorbereite, dann lehre und am Nachmittag noch ein paar Videokonferenzen habe um mit anderen Wissenschaftler*innen zu diskutieren. In der Zwischenzeit mache ich die Projektarbeit.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich möchte gerne ein Format "Statistik einfach erklärt" erstellen.
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Dabei möchte ich auf verschiedene Studien eingehen und Nicht-Wissenschslaftler*innen erklären
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ich bin ein spontaner, lebensfroher Menschen, der gerne neues ausprobiert. Außerdem bin ich von Natur aus sehr neugierig und lerne gerne etwas neues. Trotzdem chillen ich auch gerne und genieße auch einfach nur das Leben.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Ich habe ein Praktikum bei dem Demografen Marc Luy in Wien gemacht. Dort habe ich meine Liebe zur Forschung entdeckt.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Mathe und Latein (in den meisten anderen Fächern war ich auch nicht so gut)
Was wolltest du nach der Schule werden?
Ursprünglich wollte ich Psychologin werden. Allerdings war mein Notendurchschnitt zu schlecht.
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ja, ich wurde als Kind gemobbt und hatte nicht so viel Selbstbewusstsein.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Tanzlehrerin
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Ed Sheeran
Was ist dein Lieblingsessen?
Burger, Lasagne, Peking Ente
Was macht dir am meisten Spaß?
Tanzen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
1. Gerechtigkeit auf dieser Welt 2. Keine Kriege 3. Dass es meiner Familie gut geht
Erzähl uns einen Witz!
Ein Junge hilft einer alten Nonne über die Straße. Sie: Vielen Dank, mein Kleiner. Er: Kein Problem. Batmans Freunde, sind auch meine Freunde.
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