ich habe gar keine Studenten, ich bin ja selbst noch Doktorand (auf Englisch: PhD student).
Unsere Meetings und Konferenzen sind schon seit dem ersten Lockdown alle nur noch online per Video, das war selbst im letzten Sommer wo es kaum Beschränkungen gab noch so.
An unseren Doktorarbeiten und Forschungsprojekten arbeiten wir aber trotz den Kontaktbeschränkungen weiter. Alle Leute, die können, machen ihre Arbeit von zu Hause – bei mir geht, weil ich vor allem Datenanalyse am PC mache. Im Labor & Büro wird aber auch noch gearbeitet, aber dort müssen deswegen alle Masken tragen und Abstand halten – solange ein paar Leute im home office sind, geht das mit dem Abstand auch ganz gut.
Hallo!
Bei uns läuft die Lehre (für die Bachelor- und Masterstudierenden) weitestgehend online ab. Letzte Woche hatten wir sogar ein virtuelles Laborpraktikum. In den letzten Jahren war der Schwerpunkt darauf, mal etwas mit den eigenen Händen im Labor zu machen, dieses Jahr mehr auf der Analyse der Daten. Wir haben uns aber im Labor dabei gefilmt, wie wir die Versuche machen, die eigentlich die Studenten hätten tun sollen. Bei Vorlesungen und Seminaren ist es einfacher, sie online zu machen, obwohl es schon einen großen Unterschied macht, ob man ein Referat hält und vor anderen Studierenden steht oder es über das Internet hält. Viele Studierende können der Situation aber auch positives abgewinnen: weniger Fahrerei, länger schlafen, sich die Vorlesung ansehen, wann es einem passt… Ich denke, dass Corona einige positive Veränderungen an der Uni angestoßen hat, die bleiben werden.
Für die Doktoranden (und Postdocs) an unserem Lehrstuhl gab es auch einige Veränderungen: je nach Größe der Labore dürfen nur noch eine bestimmte Anzahl an Leuten drin sein, daher muss man die Räume jetzt buchen; viele der Dinge, die wir benutzen sind knapp und/oder teurer geworden, oder haben eine sehr lange Lieferzeit (z.B. Einmalhandschuhe und PCR Platten – die braucht man in der Forschung und für Coronatests). Letztes Jahr gab es Zeiten, da durften nur noch „nicht vermeidbare“ Experimente durchgeführt werden, das waren z.B. welche, die schon angelaufen waren. Das hat für viele die Arbeit sehr verzögert. Allerdings gibt es auch immer Daten zum Analysieren und Arbeiten zu schreiben, was man von zu Hause aus machen kann. Unsere wöchentliche Laborbesprechung findet online statt. Sogar unsere Weihnachtsfeier haben wir online gemacht, jeder hat ein Packet mit Zutaten bekommen und wir haben gemeinsam gekocht (jeder bei sich zu Hause).
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Eva commented on :
Hallo!
Bei uns läuft die Lehre (für die Bachelor- und Masterstudierenden) weitestgehend online ab. Letzte Woche hatten wir sogar ein virtuelles Laborpraktikum. In den letzten Jahren war der Schwerpunkt darauf, mal etwas mit den eigenen Händen im Labor zu machen, dieses Jahr mehr auf der Analyse der Daten. Wir haben uns aber im Labor dabei gefilmt, wie wir die Versuche machen, die eigentlich die Studenten hätten tun sollen. Bei Vorlesungen und Seminaren ist es einfacher, sie online zu machen, obwohl es schon einen großen Unterschied macht, ob man ein Referat hält und vor anderen Studierenden steht oder es über das Internet hält. Viele Studierende können der Situation aber auch positives abgewinnen: weniger Fahrerei, länger schlafen, sich die Vorlesung ansehen, wann es einem passt… Ich denke, dass Corona einige positive Veränderungen an der Uni angestoßen hat, die bleiben werden.
Für die Doktoranden (und Postdocs) an unserem Lehrstuhl gab es auch einige Veränderungen: je nach Größe der Labore dürfen nur noch eine bestimmte Anzahl an Leuten drin sein, daher muss man die Räume jetzt buchen; viele der Dinge, die wir benutzen sind knapp und/oder teurer geworden, oder haben eine sehr lange Lieferzeit (z.B. Einmalhandschuhe und PCR Platten – die braucht man in der Forschung und für Coronatests). Letztes Jahr gab es Zeiten, da durften nur noch „nicht vermeidbare“ Experimente durchgeführt werden, das waren z.B. welche, die schon angelaufen waren. Das hat für viele die Arbeit sehr verzögert. Allerdings gibt es auch immer Daten zum Analysieren und Arbeiten zu schreiben, was man von zu Hause aus machen kann. Unsere wöchentliche Laborbesprechung findet online statt. Sogar unsere Weihnachtsfeier haben wir online gemacht, jeder hat ein Packet mit Zutaten bekommen und wir haben gemeinsam gekocht (jeder bei sich zu Hause).