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Frage gestellt RosalieFtr am 20 Mrz 2021.
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anon Beantwortet am 20 Mrz 2021:
Neue VIREN entstehen ganz, ganz selten – es braucht viele hundert Jahrmillionen. Neue VirusSTÄMME hingegen entstehen ständig, durch Mutation und durch Rekombination (d.h. indem Viren, die zufällig dieselbe Zelle infizieren, Gene austauschen).
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Kristina Hopfensperger Beantwortet am 23 Mrz 2021:
Hi Rosalie 🙂
Wie Andreas schon sagte ist es sehr selten, dass neue Virusarten entstehen. Das kannst du dir ein bisschen so vorstellen wie unterschiedliche Tierarten, z.B. Eisbären und Braunbären. Genauso gibt es bei Viren verschiedene Arten die ganz unterschiedlich aussehen und sich auch unterschiedlich verhalten. Eine Virusart währe z.B. Coronaviren. Das so eine Virusart neu entsteht ist sehr selten (es entstehen ja auch nicht ständig neue Bären).
Bei Viren ist es aber ganz normal dass sie mutieren. Wenn sich ein Virus vermehren will, muss die DNA (das Erbgut) kopiert werde, weil eine Kopie davon in jedes neue Virus eingebaut werden muss. Dabei passieren Fehler. Die nennt man Mutationen. Dann ist keine neue Virusart entstanden, es ist z.B. immer noch ein Coronavirus, aber eine neue Virusvariante. Das passiert sehr oft. -
Sven Cleeves Beantwortet am 26 Mrz 2021:
Hallo Rosalie,
ich würde sagen das ist ein kontinuierlicher Prozess, deshalb ist das schwierig zu beantworten. Es ist ja bei der Evolution von allen Lebewesen und auch von Viren so, dass sie sich ständig durch Mutation verändern. Bei Viren führen diese Mutationen viel schneller zu Effekten, weil sie sich so schnell und in so großer Zahl vermehren und keinen Reparaturmechanismus haben. Irgendwann kann sich ein Virus durch viele viele Mutationen so stark von der „Vorgängerversion“ verändert haben, dass wir ihn als eine neue Virusart beschreiben würden. Aber dieser Prozess dauert so lange, dass wir ihn wahrscheinlich garnicht mitbekommen.
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