• Frage: (Wieso) würde die Entwicklung eines zweiten Impfstoffs gegen eine resistente CoVid–19 Mutation schneller gehen als beim ersten Mal?

    Frage gestellt MiriamK am 25 Mrz 2021.
    • Foto: Marianne Papagrigorakes

      Marianne Papagrigorakes Beantwortet am 25 Mrz 2021:


      Man weiß mehr über den Virus und wie er agiert, sodass es vielleicht die Suche nach einen Impfstoff so etwas erleichtert… Je mehr man über ein Erreger weiß, desto leichter ist es ihn zu bekämpfen.

    • Foto: Alina Matthaei

      Alina Matthaei Beantwortet am 25 Mrz 2021:


      Hallo Miriam,
      Genau. Außerdem hat man die Grundzutaten schon entwickelt, die man im besten Fall nur ein wenig abändern muss. Viele Forscher arbeiten schon seit dem Auftauchen der neuen Mutationen an deren Bekämpfung. Auch Impfhersteller.

    • Foto: Timo Ulrichs

      Timo Ulrichs Beantwortet am 26 Mrz 2021:


      Liebe Miriam,

      sollte es notwendig werden, die Zusammensetzung des Impfstoffes anpassen zu müssen, weil sich die Oberflächenstrukturen des Coronavirus‘ verändert haben, können wir auf die etablierten Systeme zurückgreifen: die Vektorviren liegen vor und müssen nur noch die veränderten Coronavirus-Gene aufnehmen, und beim mRNA-Impfstoff ist es noch einfacher: eine veränderte mRNA wird hergestellt (also eine aktualisierter Bauplan) und in Liponanopartikel verpackt, fertig ist der neue Impfstoff.

      Beste Grüße,

      Timo

    • Foto: Jan Fiedler

      Jan Fiedler Beantwortet am 26 Mrz 2021:


      Ja das wird so werden – die Wissenschaft ist schnell und weiß jetzt mehr über die Hürden bei der Entwicklung!

    • Foto: Kimberly Hartl

      Kimberly Hartl Beantwortet am 26 Mrz 2021:


      Auch dadurch, dass jetzt schon ein erster mRNA-Impfstoff zugelassen worden ist, ist die bürokratischer Hürde einen zweiten solcher Art zur Zulassung bringen zu können auch geringer. Man weiß jetzt, worauf geachtet werden muss und was nötig ist.

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