• Frage: Wie oder auch an wem werden Impfungen getestet?

    Frage gestellt MajaP am 20 Mrz 2021.
    • Foto: anon

      anon Beantwortet am 20 Mrz 2021:


      zuerst an Zellkulturen, dann an Tieren, dann an wenigen und schließlich immer mehr Freiwilligen. Und wenn sie dann im Einsatz sind (so wie jedes andere Medikament auch), dann werden alle auftretenden Komplikationen gemeldet und erfasst.

    • Foto: Kimberly Hartl

      Kimberly Hartl Beantwortet am 20 Mrz 2021:


      Hallo Maja, ergänzend zu dem was Andreas bereits gesagt hat: bei den freiwilligen Proband*innen für den Coronaimpfstoff handelte es sich z.B. um viele Menschen in Sudamerika.

    • Foto: Kristina Hopfensperger

      Kristina Hopfensperger Beantwortet am 23 Mrz 2021:


      Hi Maja 🙂

      Bei den Tests untersucht man ob eine Impfung auch wirksam ist, also ob sie z.B. vor dem neuen Coronavirus schützen kann. Gleichzeitig muss man aber auch immer genau überprüfen ob sie nicht irgenwie giftig ist oder gefährliche Nebenwirkungen auslöst. Damit keine unnötigen Gefahren für Menschen oder Tiere entstehen, startet man die Tests deshalb im Labor. Dort kann man mit Hilfe von Zellen testen, ob der Impfstoff gut verträglich ist. Wenn in den Zellen dann alles gut aussieht, testet man in Tieren weiter. Erst wenn man dann in Tieren auch gute Ergebnisse bekommen hat, darf man die Impfung an Menschen testen. Als erstes testet man immer gesunde Menschen, die sich dafür freiwillig gemeldet haben. Erst ganz zum Schluss wird dann in kranken Menschen getestet. Die kämpfen ja schon mit der Krankheit und sind deshalb angeschlagen. Um sie nicht unnötig zu belasten, testet man eben erst in Gesunden und dann in Kranken.
      Wenn die Impfung wirksam und sicher ist wird sie dann zugelassen und darf verkauft werden. Selbst nach der Zulassung sind die Firmen aber verpflichtet noch genau zu überwachen ob neue Nebenwirkungen auftreten oder nicht.

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