Profil
Marianne Papagrigorakes
Naße Gegenstände sehen nur dunkler aus, weil das Licht ein anderen Winkel zum Auge bekommt durch das Wasser auf der Oberfläche!
Lebenslauf
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Ausbildung
3. Lyzeum in Chania, Griechenland (Schulabschluss)
Bachelor in Chemie und Vertiefung in Biochemie, Universität Aristotelio in Thessaloniki, Griechenland
Master in Biochemie und Molekularbiologie, Universität Potsdam, Deutschland
PhD in Parasitologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Deutschland (2018-bis heute) -
Qualifikationen:
Bachelor of Science, Master of Science
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Berufliche Stationen
Primär als Praktikantin in vielen Laboren und Themenbereichen
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Derzeitiger Job
Ich bin Doktorandin in der Parasitologie Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg und forsche an einen Parasit der die Krankheit Malaria verursacht.
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Arbeitgeber*in:
Uniklinikum Heidelberg, Abteilung Infektiöse Krankheiten, Parasitologie
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Ich finde es toll, jeden Tag neue Informationen über jegliche Frage in einer wissenschaftlicher Arbeit finden zu können
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Über mich: Ich bin 28 Jahre alt, rede viel und gerne und lerne immer gerne was neues
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Ich wohne in Mannheim und forsche in Heidelberg. Wir haben 4 Geckos, um die 100 Fische und unzählige Garnelen zu Hause, die man in ihren Terra- und Aquarium finden kann. Wegen der Pandemie sind meine Hobbies stark eingeschränkt aber ich versuche außer Netflix-Marathonen etwas Sport zu machen, mahlen und ich lerne ein bisschen Chinesisch mithilfe einer App.
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Über meine Arbeit: Ich forsche an den Parasit, der die Krankheit Malaria verursacht, die Millionen Menschen und insbesondere Kinder in Afrika und Südostasien jedes Jahr infiziert und leider auch tödlich sein kann.
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Meine Arbeit dreht sich um den Parasit Plasmodium, der von einer besondere Art von Mücke, durch Stechen in der Blutbahn von Menschen kommt. Da bahnt sich der Parasit zu sein neues Zuhause, die Rotblutkörperchen der infizierten Person. Insbesondere, forsche ich wie der Parasit es schafft die Detektion von den Immunsystem zu vermeiden, um sich so innerhalb der Rotblutzelle zu vermehren. Wenn es ihm gelingt zu überleben, platzt die Host-Zelle und die 10x Menge an Parasiten werden in der Blutbahn freigesetzt, um diesen Zyklus zu wiederholen. Wenn diese Prozesse aufgeklärt werden, kann es neue Ziele für Therapien oder sogar eine Impfung geben, sodass der Kreis der Infektion bricht.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich richte mich nach den Parasiten aus, so dass keiner Tag genau gleich ist. Wenn ich nicht gerade meine Parasitenkulturen pflege, dann bin ich im Mikroskopieraum um ihr Verhalten unter der Linse zu beobachten oder im Büro um Ergebnisse auszuwerten, Protokoll zu führen oder Emails zu beantworten.
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Ich arbeite in einen Sicherheitslabor mit den Parasiten Plasmodium falciparum und kultiviere ihn sodass er den optimalen Zustand für meine Experimente hat. Ich betrachte diesen in Flusskammern mithilfe eines Mikroskops und erzeuge somit ein Wehnen-ähnliches Umfeld für den Parasit. Außer der Laborarbeit, bin ich oft in online-Präsentationen dabei, die entweder projektbezogen sind oder generell informativ was neue Erkenntnisse oder Methoden angeht. Und natürlich geht ein Teil meines Tages an Emails antworten und schreiben, Protokoll über meine Arbeit zu führen und neue Erkenntnisse zu dokumentieren und auszuwerten.
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Ich wollte an ein gesellschaftsrelevantes Thema forschen und etwas positives bewirken
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Chemie
Was wolltest du nach der Schule werden?
Wissenschaftler
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ich habe einen Stundenverweis bekommen, weil es der einzige Weg für den Lehrer war mich davon abzuhalten mit meiner Nachbarin zu quatschen.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Astronaut
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
We lost the sea, God is an Astronaut
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Meine Kommentare
Gewinnerin des Themenbereiches „Infektionen“ (1 kommentare)
Ist der Organismus von manchen Tieren stärker als der von Menschen und könnte man sich ein Beispiel an diesem nehmen (1 kommentare)