• Frage: Wie viel verdient ein Wissenschaftler im Monat

    Frage gestellt DamlaU. am 13 Mrz 2021. Diese Frage wurde auch von MathisI gestellt.
    • Foto: anon

      anon Beantwortet am 13 Mrz 2021:


      Das kommt ganz drauf an, wo man als Wissenschaftler*in arbeitet. An einer Uni ist das grob zwischen 2300 und 3500 €, was man am Ende tatsächlich auf dem Konto hat. Das Gehalt steigt mit der Zeit. In der Industrie kann das auch mehr sein, vor allem wenn man dort eine leitende Position hat, also Chef ist. Und wenn man an Erfindungen beteiligt ist, man man dafür zusätzlich Geld bekommen.

    • Foto: Christine Römer

      Christine Römer Beantwortet am 13 Mrz 2021:


      Hallo DamlaU! Im offenen Dienst gibt es eigentlich eine Tabelle (TVöD) und das Gehalt folgt dieser. Es steigt mit den Jahren, die ein Wissenschaftler arbeitet (= Erfahrung). Ich würde sagen, es ist ein gut bezahlter Job.

    • Foto: anon

      anon Beantwortet am 13 Mrz 2021:


      Verschieden. Sehr verschieden.

      Gehälter wissenschaftlicher Mitarbeiter findet man hier:
      https://www.academics.de/ratgeber/gehalt-wissenschaftlicher-mitarbeiter

      Professorengehälter findet man hier:
      https://www.academics.de/ratgeber/gehalt-professor-was-verdient-ein-professor

      In der Industrie ist das ähnlich – nur die absoluten Top-Spezialisten, um die die Industrie sich reißt, verdienen deutlich mehr.

    • Foto: Kimberly Hartl

      Kimberly Hartl Beantwortet am 13 Mrz 2021:


      Hallo! Ergänzend noch zu den bereits gemachten Kommentaren, die sich vor allem auf das Gehalt nach der Promotion beziehen: während der Promotion bzw. davor verdient man meist weniger als ein Postdoktorand, jedoch ist das auch sehr unterschiedlich je nach Wissenschaftszweig. In der Informatik sind die Gehälter meist etwas höher, da man eine Vollzeitstelle bekommt, oder auch wenn man zusätzlich zu seiner Forschung noch für Lehre angestellt ist.

    • Foto: Emma Pietsch

      Emma Pietsch Beantwortet am 14 Mrz 2021:


      Ergänzend zu dem, was bereits geschrieben wurde: Als Doktorand*in verdient man natürlich weniger als ein „fertig ausgebildete*r“ Wissenschafler*in. Zumindest bei uns in der Biologie ist es so, dass die Doktorand*innen üblicherweise entweder durch ein Stipendium oder durch speziell für ein Projekt eingeworbene Fördergelder bezahlt werden. Letzteres gilt z.B. für mich. Das Geld, von dem ich bezahlt werde, kommt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Angestellt bin ich im „öffentlichen“ Dienst und werde nach der bereits erwähnten Tabelle (TVöD) bezahlt. Allerdings werden die meisten Doktorand*innen nicht voll bezahlt, sondern nur zu 65% (da sie noch in der „Ausbildung“ sind). Mit einer 65%-Stelle hat man nach Abzug aller Steuern etc etwa 1800 Euro zur Verfügung. Es gibt aber auch Doktorand*innen, die 50%- oder 75%-Stellen haben und entsprechend mehr oder weniger verdienen. (In der Bio dauert die Doktorarbeit etwa 3-5 Jahre. In anderen Fachbereichen kann es kürzer oder länger sein.)

    • Foto: Sabrina Clever

      Sabrina Clever Beantwortet am 15 Mrz 2021:


      Um die Antwort von Emma aufzugreifen, ich habe zum Beispiel eine 50% Stelle an der Uni und verdiene somit um die 1400€. Da kann man gut von leben, ist aber natürlich hinsichtlich der abgeschlossenen Studien und meiner eigentlichen Stundenzahl doch sehr wenig. Aber natürlich fällt das ganze noch unter „Ausbildung“ und wird sich nach dem Doktor ja auch etwas ändern.
      Aber nach so langer Studienzeit endlich mal eigenes Geld zu verdienen und nicht mehr Papa fragen zu müssen ist natürlich das wichtigste 😉

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